Über uns

Paws of Björnlund ist ein kleines Unternehmen unter der Führung von Anna Americo Galante und Jeldrik Seibert. Wir leben und arbeiten das ganze Jahr über in der kleinen Gemeinde Malå in Lappland. Hier haben wir unsere 19 Alaskan Huskies, eine Siberian Husky Hündin und unseren Hauskater.
Wir halten unsere Hunde nicht nur für touristische Ausflüge, sondern bauen ein Mittel- und Langdistanzteam auf, um an nationalen und internationalen Rennen teilzunehmen. Bei uns finden Sie echte Athleten, auf deren Bedürfnisse artgerecht eingegangen wird!

Warum solltest du ausgerechnet mit uns Lappland entdecken?
Wir wollen unsere enorme Leidenschaft für die Schlittenhunde, für die wunderschöne Natur und das praktisch greifbare Freiheitsgefühl mit dir teilen. Unsere Touren sind keine rein touristische Arrangements. Einige der Touren sind körperlich und mental anspruchsvoll, das sollte dir bei deiner Buchung bewusst sein. Aber wenn du genau so ein Abenteuer suchst, dann bist du bei uns richtig. Zögere nicht uns bei Fragen zu kontaktieren!

Anna A. Galante

Anna wurde 1989 in Riga, Lettland geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Schon damals war sie unheimlich gerne in den Wäldern unterwegs und hat fast ihre gesamte Freizeit draußen verbracht. Sie war seit sie denken konnte in Wölfe und Hunde vernarrt, leider war es ihr nicht möglich einen eigenen Hund zu haben.

In 2000 ist sie zusammen mit ihrer Familie nach Ratingen, Deutschland gezogen. Der Wunsch nach einem Hundekumpel wuchs, der aber leider nach wie vor von der Familie nicht realisiert werden konnte. Und so fing sie an mit 11 Jahren sich mit Hilfe von Büchern und Filmen immer tiefer in das Thema „Hund“ hineinzuarbeiten. Verhalten, Kommunikation, Gesundheit, Fütterung, Pflege, Hundesport – jede Information wurde aufgesaugt und abgespeichert. Und als sie dann eines Tages die „350 Hunderassen“ Enzyklopädie in der Hand hielt, war es um sie geschehen. Sie entdeckte die Schlittenhunde!
Kurz vor dem Ende des 12. Lebensjahres stand für sie felsenfest: Sie wird eines Tages mit Schlittenhunden arbeiten und ihr Hobby und ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Denn auch Schnee, Winter und Kälte waren genau ihr Ding! Das kältere lettische Klima, die vielen tiefen Nadelwälder dort und die Möglichkeit keinem Menschen in der Natur zu begegnen, hat sie in Deutschland immer vermisst, weswegen sie sich da nie wirklich heimisch fühlte.

Im Alter zwischen 16 und 20 konnte sie endlich wenigstens ihre Freizeit mit Hunden verbringen. Es wurden Hunde Gassi geführt, über Wochenende/Ferien in Pflege genommen oder auch schwierige Fälle sozialisiert und erzogen. Nach ihrem Abitur 2009 fing sie ein Chemie Studium in Dortmund an, um eine Grundbasis für das generelle Berufsleben zu schaffen. Hier hatte sie nun auch endlich die Möglichkeiten etwas zu reisen und hat das erste Mal Schweden besucht. Nach einer Reise nach Stockholm war nun nicht nur das Berufsziel klar, sondern auch das Land, wo sie sich ihren Lebenstraum erfüllen will.

Während und nach Ihrem Masterstudium in Chemie und gut bezahlten Jobs in der Chemieindustrie konnte sie nun endlich ihre lang ersehnten Urlaube mit Schlittenhunden finanzieren. 4 Jahre in Folge als Tourist mit jeweils Wochentouren um die 300 km in Schweden und Russland sowie eine Volunteer Tätigkeit bei dem Volga Quest in Russland (internationales Hundeschlittenrennen) haben ihr gezeigt, dass ihr Traum genau das ist, was sie will.

In 2020 hat sie dann nach 20 Jahren Deutschland verlassen und ihr Leben hier hoch oben im Norden zusammen mit Jeldrik aufgebaut, genau so, wie sie es sich als Kind erträumte.

Jeldrik Seibert

Jeldrik ist 1990 in Laubach, Deutschland geboren und auch dort aufgewachsen. Seit seiner Geburt war er Zuhause von Hunden umgeben, doch der Traum vom eigenen Husky wurde ihm leider nicht erfüllt. Als Kind war er sehr viel in der Natur unterwegs und im heimischen Garten wurden diverse Hütten und Unterschlüpfe erbaut.

2006 fing er seine Lehre als Koch an. Auch wenn ihm das Kochen und Backen in den nächsten Jahren seines Berufslebens immer sehr viel Spaß gemacht hatte, so fehlte trotzdem der Bezug zur Natur. Erst Anfang 2019 konnte er sich durch eine mehrmonatige Doghandler Position auf einer Huskyfarm in Schweden seinen Herzenswunsch nach Arbeit mit diesen tollen Hunden erfüllen. Nach seiner Rückkehr zurück nach Deutschland war nun klar, dass jetzt ein eigener Husky hermuss. Über eine Tierschutzorganisation wurde ihm eine wundervolle Siberian Husky Hündin vermittelt.

Wieder Zuhause zu sein machte ihn auf lange Sicht nicht mehr glücklich, weswegen er 2020 erneut nach Schweden zu einer Huskyfarm aufbrach. Leider konnte die Stelle auf der Farm aufgrund ausbleibender Gäste durch Corona nicht erhalten werden, doch wie der Zufall es will lernt er während seines Aufenthaltes Anna kennen. Und schon Anfang 2021 wanderte auch er vollständig nach Schweden aus um hier mit ihr zusammen den gemeinsamen Traum einer Schlittenhundefarm zu verwirklichen.

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